Dr. Wiebke Iversen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Sprechstunde nach Vereinbarung

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Sprachvergleichende empirische Studien
  • Kognitive Psychologie
  • Mentale Zahlenverarbeitung und kulturelle Differenz
  • Gebärdensprachforschung
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Dr. Wiebke Iversen

4.010

Lennéstraße 6

53113 Bonn

Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft
Abteilung für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung mit Sprachlernzentrum


Lebenslauf

  • Studium der Psychologie an der Universität Trier und der RWTH Aachen.
  • 2009 Promotion mit einer Arbeit über "Keine Zahl ohne Zeichen. Der Einfluss der medialen Eigenschaften der DGS-Zahlzeichen auf deren mentale Verarbeitung."
  • 1999 – 2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie der RWTH Aachen in den Drittmittelprojekten Aachener Testverfahren zur Berufseignung von Gehörlosen und Ausbildung zum Gebärdensprachlehrer.
  • 2002 – 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen
    Forschungskolleg (SFB/FK 427) "Medien und kulturelle Kommunikation" der Universitäten Aachen, Bochum, Bonn und Köln.
  • 2009- 2013 Freiberufliche außeruniversitäre Beschäftigung in der Erwachsenenbildung.
  • seit 06/ 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft der Universität Bonn.

Projekte

Begleitforschung zu SLZ-Angeboten

Leitung:

Dr. Wiebke Iversen

Mittelgeber:

Universitätseigene Mittel und Förderung im Rahmen des Bund-Länder-Programms Qualitätspakt Lehre


Aufbau des Lehr- und Beratungsangebots Empirie-Labor. Eine Projektinitiative zur Unterstützung von Bachelorstudierenden der philosophischen Fakultät an der Universität Bonn

Laufzeit:

2014 -2020

Mittelgeber:

Förderung im Rahmen des Bund-Länder-Programms Qualitätspakt Lehre und durch die Philosophische Fakultät der Universität Bonn


Medien und Kulturelle Kommunikation: Die Soziomotorik rezeptiver Zeichenverarbeitung

Laufzeit:

2005 - 2008

Mittelgeber:

DFG


Studien

  • Evaluierung des Projektes "Digital Literacy. Lehr-/Lernangebote zum KI-gestützten Erwerb akademischer Schreibkompetenz in Fremdsprachen (2024-2026)
  • Longitudinalstudie zu Wechselwirkungen von Motivation und Engagement im universitären Fremsprachenunterricht (seit 2021)
  • Studie zum Verlauf der eTandem-Partnerschaften bei deutschen, französischen, englischen und italienischen Partner*innen (seit 2016)
  • Vergleichende Studie zur Entwicklung selbstwirksamer Lernstrategien in Begleiteten Autonomen Fredmsprachenlernen und in regulären Sprachmodulen des SLZ (2018-2023)
  • Studie zur Motivation der Teilnehmer*innen in den BAFL-Sprachmodulen (2018-2021)
  • Evaluierung der Beratungsprozesse im Schreiblabor (Laufzeit 2014-2020)
  • Projekte am SFB 427 Medien und Kulturelle Kommunikation: Symbolisierung und Ikonitisierung als transkriptive Verfahren (2002 bis 2005). Förderung durch die DFG.
  • Projekte zu Gebärdensprache und Gehörlosigkeit an der RWTH Aachen: Aachener Testverfahren zur Berufseignung von Gehörlosen (1998 – 2002). Ausbildung zum Gebärdensprachlehrer (2000 – 2003). Förderung durch das BAS und das MAIS NRW.

Publikationen

Monographien

 Keine Zahl ohne Zeichen. Der Einfluss der medialen Eigenschaften der DGS-Zahlzeichen auf deren mentale Verarbeitung

Iversen, Wiebke

Dissertationsschrift der RWTH-Aachen, URN: urn:nbn:de:hbz:82-opus-26547


UNSELBSTSTÄNDIGE PUBLIKATIONEN

Mitherausgeberin der Zeitschrift Sprache und Literatur (SuL)

  • Merten, Christina/ Iversen, Wiebke/ Breit, Robin (im Druck): Modules d’apprentissage autonome avec ou sans examen : l’évaluation sommative est-t-elle un frein à l’autonomie ? In: P. Candas, P. Acker & D. Toffoli (Hg.): Évaluation(s) et autonomisation dans l’enseignement-apprentissage des langues étrangères à l’université. Presses Universitaires du Septentrion.
  • Fehrmann, Gisela/Iversen, Wiebke/Adam, Meike (2012): Gebärde. Lexikonartikel. In: Tina Bartz/Ludwig Jäger/Marcus Krause/Erika Linz (Hg.): Handbuch Mediologie - Signaturen des Medialen. München: Fink, S. 102-111.
  • Adam, Maike/Iversen, Wiebke/Willkinson, Erin/Morford, Jill (2007): Meaning on the one and on the other hand. Iconicity in native vs. foreign signed languages. In: Elżbieta Tabakowska/Christina Ljungberg/Olga Fischer (Eds.): Insistent Images. Amsterdam, 211-227.
  • Iversen, Wiebke (2007): Gebärdenspracherwerb. In: Hans-Christoph Nuerk, Liane Kaufmann, Klaus Willmes (Hg.): Kognitive Entwicklungsneuropsychologie. Göttingen, 137-152.
  • Iversen, Wiebke/Nuerk, Hans-Christoph/Jäger, Ludwig/Willmes, Klaus (2006): The influence of an external symbol system on number parity representation, or what’s odd about 6? In: Psychonomic Bulletin & Review 13(4), 730–736.
  • Adam, Maike/Iversen Wiebke (2005): Ikonizität in Gebärdensprachen. In Transkritpionen. Newsletter des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs „Medien und kulturelle Kommunikation“, Köln, 25- 26.
  • Iversen, Wiebke/Nuerk, Hans-Christoph/Willmes, Klaus (2004): Do signers think differently? The processing of number parity in deaf participants. In: Cortex, 40/1, 176-178.
  • Iversen, Wiebke (2004): 2 + zwei = ? Sprachspezifische Einflüsse auf die mentale Zahlenverarbeitung. In: TRANS 15. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. http://www.inst.at/trans/15Nr/06_2/iversen15.htm3 (zuletzt geöffnet: 13.06.2023).
  • Nuerk, Hans-Christoph/Iversen, Wiebke/Willmes, Klaus (2004): Notational modulation of the SNARC and the MARC (linguistic markedness of response codes) Effect. In: The Quarterly Journal of Experimental Psychology A 57/5, 835-863
  • Becker, Claudia/Brücher, Antoinette/Iversen, Wiebke/Karrasch, Angelika/Kaul, Thomas/Louis-Nouvertné, Ulla (2002): Ausbildung zum Gebärdensprachdozenten in Nordrhein-Westfalen. In: Das Zeichen, 60, 304-313.
  • C. Becker, A. Brücher, W. Iversen, A. Karrasch, T. Kaul, & U. Louis-Nouvertné (2002): "Berufsbild " "Gebärdensprachdozent" bzw. "Gebärdensprachlehrer" - 1. Arbeitstreffen an der Universität zu Köln" in: DAS ZEICHEN: Nr. 62/2002, 622–623.
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